tag:blogger.com,1999:blog-44066936595049432342024-02-20T15:54:04.520-08:00Willkommen im passivbau BlogDer Passivhaus-Standard im Vergleich mit dem KfW Effizienz Haus Standard.
Und weitere interessante Themen rund um's Energiesparen.
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.comBlogger28125tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-30741331250430503852021-05-27T05:01:00.001-07:002021-05-27T05:01:26.203-07:00<p> <span style="caret-color: rgb(51, 51, 51); color: #333333; font-family: "Statis Sans", sans-serif; font-size: 1.7rem; font-weight: 700;">Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2020 </span></p><h3 style="text-align: left;">+8,1 % zum Vorjahresquartal<br />+2,6 % zum Vorquartal </h3><div style="text-align: left;"><span style="font-size: large;">Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1 % höher als im Vorjahresquartal. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: large;">Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6 %. Damit setzt sich der Trend steigender Wohnimmobilienpreise trotz der andauernden Corona-Pandemie wie bereits in den vergangenen Quartalen fort.</span></div><div><span style="font-size: medium;">Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im 4. Quartal besonders deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal. So stiegen die Häuserpreise sowohl in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) als auch in den ländlichen Kreisen jeweils um rund 10 % und mehr (Metropolen: +12,1 %, dünn besiedelte ländliche Kreise: +11,0 %, dichter besiedelte ländliche Kreise: +9,8 %). In städtischen Kreisen erhöhten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0 %. <br />Auch Eigentumswohnungen verteuerten sich in der Stadt und auf dem Land weiter, wenn auch etwas weniger deutlich als Häuser. Die stärkste Preissteigerung für Eigentumswohnungen wurde in dichter besiedelten ländlichen Kreisen beobachtet (+8,9 %), den geringsten Anstieg verzeichneten städtische Kreise mit 5,7 %. <br />Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das Ergebnis des 3. Quartals 2020 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,1 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +7,8 %, revidierter Wert: +7,9 %). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Häuser in Metropolen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher. </span></div><div><span style="font-size: medium;"><br /></span></div><div><span style="font-size: medium;">Quelle: Statistisches Bundesamt </span></div>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-65576895527499412082020-05-14T04:42:00.001-07:002020-05-14T04:43:46.005-07:00Passivhaus Kompendium 2020: Klimagerecht bauen mit Passivhäusern<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<b>Dass das Passivhaus als Gebäudestandard auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand ganz wesentlich ist</b>, zeigen gleich mehrere Autoren in der 2020er Ausgabe des Passivhaus Kompendiums. Sie erläutern eingehend, welchen Anteil die Energieeffizienz hat und mit welchen Maßnahmen sowie Baustoffen die CO₂-Bilanz von Gebäuden reduziert werden könnte.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Wie man mit einem Passivhaus als Basis zunehmend autark wird und Strom sowie Wärme selbst gewinnt, stellt einen weiteren Schwerpunkt des Magazins dar. Und wie gelingt das alles kostengünstig und wirtschaftlich? Auch darauf geht das neue Passivhaus Kompendium in einigen Fachbeiträgen ein.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Finanzierung von Mietwohnungsmodernisierungen, mit der Digitalisierung bei der Passivhausplanung und mit energieeffizienten Schwimmbädern. Auch diverse technische Fragen werden thematisiert:</div>
<ul style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>Was ist beispielsweise bei Kunststofffenstern zu beachten?</li>
<li>Was leisten Vorhangfassaden (VHF)?</li>
<li>Welche Systeme des Vollwärmeschutzes (WDVS) sind aktuell?</li>
<li>Wie lässt sich die Raumluftqualität weiter verbessern?</li>
<li>Ist die mechanische Belüftung von Klassenzimmern wirklich sinnvoll?</li>
</ul>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Neben 25 Fachbeiträgen enthält das Passivhaus Kompendium aktuelle Nachrichten, ein umfangreiches Glossar und viele Adressen sowie Firmenpräsentationen.<br />
<br /></div>
<div class="blPs_c" style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Das 168-seitige Passivhaus Kompendium 2019 (ISBN 978-3-944549-26-2) kostet 8,90 Euro und ist erhältlich ...<br />
<ul style="list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>im gut sortierten Zeitschriftenhandel,</li>
<li>über den Buchhandel </li>
</ul>
</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-9351017144706384992019-12-08T02:02:00.001-08:002019-12-08T02:07:43.689-08:00Bauzinsen auf Rekordtief 2019<h3>
Bauzinsen starten auf Rekordtief in den Herbst 2019</h3>
Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Zinsen für Immobiliendarlehen (mal wieder) auf historisch niedrigem Niveau in eine neue Jahreszeit gestartet. Laut Interhyp liegen derzeit die Zinsen für zehnjährige Darlehen oft bei unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar bei weniger als 0,5%.<br />
Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp prognostizieren die Experten von zehn befragten Kreditinstituten auf mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch weiter fallende Konditionen. In der Branche stellt sich gleichwohl die Frage, wie tief die Zinsen sinken können.<br />
<br />
<h3>
Negativzinsen für Baufinanzierungen unwahrscheinlich</h3>
„Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir derzeit für unwahrscheinlich", sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Laut Interhyp haben viele Banken positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf einem Rekordtief, das Baufinanzierungkunden nutzen sollten. „Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme“, so Mirjam Mohr.<br />
<br />
<h3>
Zinswende in weiter Ferne</h3>
Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit, Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter hinter den Erwartungen zurück", erläutert Mohr. Dies schlage sich auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch niedriges Niveau erreicht haben.<br />
Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im September aber abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs seitwärts. „Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten Verteuerung ihres Vorhabens rechnen.“passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-31838717874129372032019-08-04T15:57:00.001-07:002019-08-04T15:59:00.152-07:00„Passive“ Kühlmaßnahmen<br />
Passivhäuser zeichnen sich unter anderem durch eine hochwertige Wärmedämmung, Fenster mit Dreifach-Verglasung sowie eine luftdichte Gebäudehülle aus. Im Winter sorgt die Wärmerück- gewinnung der Lüftungsanlage dafür, dass die Luft vorgewärmt ins Haus kommt. Was bei Kälte die Wärme im Haus hält, hilft gleichzeitig im Sommer: Die Hitze kommt langsamer ins Haus. Damit sich ein Passivhaus während einer sommerlichen Hitzeperiode möglichst gar nicht oder nur lang- sam aufheizt, gibt es sogenannte "passive Kühlmaßnahmen“. Die können auch in konventionellen Gebäuden helfen, den sommerlichen Komfort ohne zusätzliche aktive Kühlung weitgehend zu erhalten:<br />
<br />
Eine außenliegende Verschattung ist die erste und wichtigste Maßnahme gegen eine Aufheizung der Innenräume. Außenliegende Jalousien oder Rollos sollten daher an heißen Tagen möglichst ganz geschlossen bleiben. Diese Option ist auch im Altbau gegeben, dort ist jedoch der Wärmeeintrag über Wände und Dach deutlich höher.<br />
<br />
Passive Nachtauskühlung: im Laufe des Sommertages wird es auch im Passivhaus ein wenig wärmer. Daher ist es wichtig, die Wärme nachts, wenn es kühler ist, am besten über offene Fenster wieder abzulüften. Dadurch kühlen die Innenräume des Gebäu- des ab. Die Wände und Decken speichern dann diese Kühle für den nächsten Sommer- tag. Diese Option ist auch im Altbau gegeben. Im Passivhaus hält der kühle Zustand jedoch deutlich länger.<br />
<br />
Wenn es nicht möglich ist, Fenster zu öffnen, dann kann nachts kühle Außenluft auch über die Lüftungsanlage (Sommerbypass) in die Wohnung gesaugt werden. Da die Lüftungs- anlage jedoch kleinere Luftmengen ins Haus bringt als geöffnete Fenster, ist die nächtliche Fensterlüftung effektiver.<br />
<br />
Ist es am Vormittag nach der nächtlichen Abkühlung drinnen kühler als draußen, dann sorgt die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage im Passivhaus dafür, dass die fri- sche Luft schon vorgekühlt ins Haus kommt: Die Lüftungsanlage gibt die Wärme der Au- ßenluft an die Abluft ab, bevor sie ins Gebäudeinnere kommt. Die Abluft wird nach außen abgeführt. Nach innen gelangt dann nur die vorgekühlte Luft. Diese Option gibt es nur bei einem Passivhaus mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />
<br />
Energieeffiziente Haushaltsgeräte und energiesparende Beleuchtung senken nicht nur die Stromrechnung. Sie produzieren auch weniger unnötige Abwärme. So bleibt das Haus im Sommer länger kühl.<br />
<br />
Warmwasserleitungen müssen gut wärmegedämmt sein. Das reduziert nicht nur die Energieverluste, sondern mindert auch die Aufheizung der Innenräume im Sommer.<br />
<br />
Quelle: ig passivhauspassivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-61874876808584018192019-01-16T04:54:00.004-08:002019-08-05T00:46:48.065-07:00Baugewerbe erhöht Umsatzprognose für 2018 auf 5,5% und rechnet für 2019 mit 5 bis 6%<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
„Die Konjunkturlokomotive Bau brummt weiter. Wir erwarten aktuell für das gesamte Jahr 2018 ein Umsatzwachstum von 5,5 Prozent auf 120 Milliarden Euro. Für 2019 rechnen wir mit einem ähnlichen Umsatzwachstum wie in diesem Jahr, nämlich mit 5% bis 6%. Die Zahl der Beschäftigten wird 2019 ebenfalls weiter leicht zulegen,“ dieses erklärte der ZDB-<wbr></wbr>Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa heute (5. September) in Berlin.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Im Wohnungsbau fiel die Steigerung der Bauleistung zum Ende des ersten Halbjahres mit 9% besonders deutlich aus. Hinzu kommt, dass bis Ende Juni insgesamt (Neu- und Umbau) fast 170.000 neue Wohnungen genehmigt wurden, was etwa dem Vorjahresniveau entspricht - siehe auch Bauletter-Editorial „<a href="http://www.bauletter.de/archiv/2018/2018-08-15.php" style="outline: 0px;" target="_self">Im ersten Halbjahr „nominal“ 0,6% weniger Baugenehmigungen</a>“ vom 15.8.2018.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
„Der Treiber schlechthin ist der <strong>Mehrfamilienhausbau</strong>. In diesem Bereich erwarten wir 2018 die Fertigstellung von ca. 138.000 Wohneinheiten, das wären 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2019 rechnen wir mit der Fertigstellung von ca. 148.000 Wohnungen - das ist ein Plus von 7% Prozent,“ erläuterte Pakleppa. Dabei würden die geplanten Sonderabschreibungen den Mehrfamilienhausbau zunächst stützen. Allerdings würden mit der Befristung keine nachhaltigen Rahmenbedingungen gesetzt: „Wir werben weiterhin für eine sachgerechte (und damit nicht befristete) Anpassung der AfA von 2 auf 3 Prozent.“ (siehe auch Beitrag „<a href="https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1373.php4" style="outline: 0px;">GdW: ,Bezahlbarer Mietwohnungsbau braucht Anhebung der linearen Abschreibung‘</a>“ vom 2.9.2018.)</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
2018 erwartet das deutsche Baugewerbe die Fertigstellung von <strong>Ein- und Zweifamilienhäusern</strong> mit etwa 106.000 bis 108.000 Wohneinheiten in ähnlicher Zahl wie in den Vorjahren. Insgesamt wird 2018 die Fertigstellung von ca. 300.000 und 2019 von ca. 315.000 Wohnungen erwartet. Das bedeutet einen Umsatzzuwachs von 5,5% auf 44,1 Mrd. Euro in 2018. In 2019 dürfte das Wachstum auf ähnlichem Niveau liegen.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Der Umsatz im <strong>Wirtschaftsbau</strong> lag in den Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten per Juni bei gut 15 Mrd. Euro (+9,5%). Ein Plus von gut 11% im Auftragseingang per Juni wirft ein Schlaglicht auf die nun schon lange anhaltende und hohe Kapazitätsauslastung der deutschen Wirtschaft.</div>
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<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Im Hinblick auf die Verkaufspreise von Bauleistungen hat das <a href="https://www.baulinks.de/firmen/statistisches-bundesamt" style="outline: 0px;">Statistische Bundesamt</a> für das erste Halbjahr 2018 Preissteigerungen für Bauleistungen von gut 4% (gegenüber dem Vorjahreszeitraum) genannt, z.B. für Bauarbeiten an Bürogebäude um 4,1%, für Straßenbauarbeiten um 5,5% und für Wohngebäude um 3,1 % (nur erstes Quartal).</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Die Entwicklungen der Preise für Bauleistungen sind in erster Linie Folge von Preissteigerungen für eingekaufte Materialien (z.B. Stahlbeton 20%, Holz 4,7%, mineralische Erzeugnisse wie Beton 3%) und Tariferhöhungen (beim Mindestlohn von 4% und bei Facharbeitern um ca. 6%).</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Quelle: baulinks.de</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-81556662808934386362017-02-24T00:02:00.001-08:002017-02-24T00:07:04.345-08:00KfW Effizienzhaus Standard? Was ist das eigentlich?Zur Zeit (Ende 2016) gibt es folgende Definitionen:<br />
<br />
- KfW Effizienzhaus 55<br />
- KfW Effizienzhaus 40<br />
- KfW Effizienzhaus 40 Plus<br />
<div>
<br /></div>
<br />
Maßgebend ist der Jahresprimärenergiebedarf Qp. Hier darf der Maximalwert eines Gebäudes z.B. max. 55 % des Wertes für das Referenzgebäude nach EnEV2009 betragen. Und der Tränsmissionswärmeverlust H'T darf max. 70% des Wertes für das Referenzgebäude nach EnEV2009 betragen.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Was verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen?</span><br />
<br />
Endenergie Qe = Nutzenergie Qn + Anlagenverluste<br />
Primärenergie Qp = Endenergie Qe × fp<br />
H'T = Spezifischer Transmissionswärmeverlust (bewertet die gesamte Hülle eines Gebäudes)<br />
<br />
Der Faktor fp beinhaltet zum einen die Verluste, die bei der Bereitstellung des Energieträgers entstehen (beispielsweise Förderung, Transport, Raffination, Trocknung oder Lagerung), zum anderen enthält er auch eine politisch oder ökologisch bestimmte Komponente, die den CO2-Ausstoß der einzelnen Energieträger bewertet. Damit sind die Energieträger teilweise nach dem Maß ihrer Nachhaltigkeit gewichtet. Beispielsweise hat Holz einen niedrigen Wert fp = 0,2; der Wert fp = 1,1 für Erdgas liegt nahe 1, und der Wert fp = 2,6 für Strom liegt vor allem aufgrund der hohen Energieverluste zur Herstellung des Stroms aus anderen Energieträgern sehr hoch.<br />
<br />
Es geht nichts aus diesen Definitionen über den Heizenergiekennwert hervor, also wieviel "Liter Heizöl oder Gas" das Haus verbraucht, sprich die Endenergiemenge bzw. wieviel Sie für die Beheizung des Gebäudes monatlich bezahlen müssen.<br />
<br />
Zum Vergleich: Ein Passivhaus benötigt 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr an Endenergie, also die Energie, die Sie zahlen müssen! Aktuell betragen die Heizkosten bei einem von uns konzipierten Passivhaus gerade einmal 1,- € pro Quadratmeter im Jahr!<br />
Wieviel verbraucht denn nun ein KfW Effizienzhaus in € pro Monat?!<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Es verbraucht leider immer noch zuviel Energie und ist ist somit sehr teuer im Monat bzw. Jahr. Und die primärenergetische Betrachtung ist und bleibt eine undurchschaubare Betrachtung für den Bauherrn. Denn der Bauherr zahlt leider keine Primärenergie! </span><br />
<br />
Sie tanken an der Tankstelle ja auch kein Erdöl, sondern eben Benzin oder Diesel. Und damit Erdöl zu Benzin wird, muss wiederum Energie aufgewendet werden, um also aus Primärenergie Endenergie zu machen. Und um das zu berechnen, gibt es Primärenergieumrechnungsfaktoren!.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Die auf dem Markt angebotenen KfW-Effizienzhäuser haben alle eines gemeinsam: Es ist immer eine Wärmepumpe oder ein Pelletofen vorhanden, weil es hier einen günstigen Primärenergieumrechnungsfaktor gibt (z.B. Holz = 0,2). Wenn dieselben Häuser mit z.B. einer Gastherme berechnet werden, steigen die Primärenergiewerte sehr stark an (3 bis 5-fache Werte) und es sind plötzlich keine KfW-Effizienzhäuser mehr. Wenn ein Gebäude einen Endenergiewert von z.B. 100 kWh/m² im Jahr hat (Passivhaus = 15 kWh/m²a) und Sie mit Holz heizen, dann beträgt der Verbrauch am Primärenergie 20 kWh/m² im Jahr! Nur zahlen Sie leider keine Primärenergie, sondern eben Endenergie! An der Dämmung usw. wurde also nichts verändert, sondern nur am Energieerzeuger.<br />Oder anders ausgedrückt: Bei der Verwendung einer Gastherme wird es nur wieder zum KfW-Effizienzhaus, indem viel mehr Dämmung eingebaut wird. Und dann ist man quasi wieder beim Passivhaus angelangt!</span><br />
<br />
Ein weiteres Beispiel zur Primär- bzw. Endenergie: Wenn Sie Zuhause 1 kWh Strom aus Ihrer Steckdose "verbrauchen", dann bezahlen Sie gemäß Ihres Stromzählers 1 kWh an Ihren Versorger. In Wirklichkeit zahlen Sie aber ca. 3 kWh in der Herstellung! Denn wenn 1 kWh Strom bei Ihnen ankommt, müssen ca. 3 kWh "hergestellt" werden. Es gehen also 2 kWh unterwegs verloren durch Leitungs- und Umwandlungsverluste!<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Was für Häuser sind i.d.R. KfW - Effizienzhäuser?</span><br />
<br />
Es sind Standardhäuser mit i.d.R. folgenden Komponenten:<br />
<ul><br />
<li>immer sind Anlagen enthalten, welche Energie erzeugen wie z.B. Solar- oder PV-Anlagen</li>
<li>die u-Werte sind nur unwesentlich besser als der Gesetzgeber<br />es fordert! (u-Wert = Wärmedämmwert)</li>
<li>Pelletsheizung oder meistens Wärmepumpe mit theoretisch guten Werten</li>
</ul>
<span style="text-decoration: underline;"><span style="font-weight: bold;">Fazit:</span></span><br />
<span style="font-weight: bold;">Der KfW-Effizienzhaus-Standard wird also nur durch Verwendung einer Holzheizung oder Wärmepumpe mit theoretisch guten Werten erreicht, oder es wird bilanziert. D.h. es wird dem Verbrauch des Hauses ein energetischer Gewinn durch Solar- oder PV-Anlagen gegenüber gestellt. Eine Bilanz sagt aber in diesem Zusammenhang nichts über den tatsächlichen Verbrauch eines Gebäudes aus. Der Verbrauch ist aber genauso groß wie bei einem Standardgebäude. Die Heizkosten sind zu hoch, und die Mehrinvestition für ein vermeindliches Energiesparhaus hat sich nicht gelohnt!</span><br />
<span style="font-weight: bold;">Ein Passivhaus erreicht auch ohne zusätzliche Gewinne aus Solar- oder PV-Anlagen den KfW 40 Standard. </span><br />
<br />
Was geschieht in diesen Fällen, wenn Sie sich als Bauherr später bei der Baufirma über diesen Punkt beschweren?<br />
<br />
In der Regel gar nichts, denn der Gesetzgeber und die KfW verpflichtet den Erbauer eines KfW-Hauses nicht zum Nachweis dieser Werte. Es werden lediglich die oben genannten Kriterien verlangt.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Leider liegt hier ein klarer Interessenskonflikt vor. Die KfW bzw. die Bundesregierung soll / muss CO2 einsparen, und dass wird mit primärenergetischen Ansätzen bewertet. Der Bauherr will ein Energiesparhaus, weil er Geld sparen will / muss, was er aber nicht bekommt. Die Interessen gehen also weit aneinander vorbei!</span><br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Machen Sie es dem KfW-Effizienzhaus Verkäufer schwer, indem Sie auf den Einbau einer Gastherme bestehen! Oder fragen Sie Ihn nach den monatlichen Heizkosten in €? Es wird interessante Antworten geben!</span><br />
<span style="font-weight: bold;"><br /></span>
<span style="font-weight: bold;">Weitere Infos: </span><a href="http://www.passivbau.net/" style="font-weight: bold;" target="_blank">www.passivbau.net</a> 55<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;"></span>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-20572029757389166682016-11-24T03:32:00.003-08:002019-08-05T01:02:41.888-07:00Klimaschutzplan 2050: Nach Kompromiss bei Kohleenergie muss die Dämmung es richten<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Sollen die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden, müssen insbesondere die alten Gebäude in Deutschland künftig noch sparsamer mit Energie umgehen als bisher geplant - das ist die Konsequenz eines Kompromisses, auf den sich die beteiligten Bundesministerien beim Klimaschutzplan 2050 geeinigt haben. Danach darf die deutsche Industrie bis zum Jahr 2030 zehn Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO₂) mehr ausstoßen als im Entwurf des Bundesumweltministeriums zum Klimaschutzplan zunächst vorgesehen war.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Um das Gesamtziel an Treibhausemissionen nicht zu verfehlen, soll es nun der Gebäudebereich richten und zusätzliche acht Millionen Tonnen CO₂ weniger ausstoßen. „Damit kommt der Fassadendämmung als einer sinnvollen und effizienten Möglichkeit, Heizenergie zu sparen, eine nochmals höhere Bedeutung zu“, erwartet Lothar Bombös, Vorsitzender des Vorstands der Brancheninitiative Qualitätsgedämmt e.V. (QDeV).</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<strong>Zur Erinnerung:</strong> Die Gebäude in Deutschland sind für etwa ein Drittel aller CO₂-Emissionen und rund 40% des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Mehr als 60% der Fassaden sind bis heute nicht gedämmt. Der aktuell gültigen Energie-Einsparverordnung (EnEV) entsprechen nur rund 20% aller Gebäude - fast ausnahmslos im Neubau. Bei einem freistehenden Haus aus dem Bestand geht im Durchschnitt mehr als ein Viertel der gesamten Heizenergie über die Gebäudehülle verloren. Folgerichtig kommt der Sanierung von Fassade, Dach sowie Fenstern eine Schlüsselrolle beim Energiesparen und damit beim Umweltschutz zu. Daher will die Bundesregierung, dass „deutlich mehr und deutlich schneller in die energetische Optimierung des heutigen Bestandes investiert wird“, wie es im Klimaschutzplan 2050 heißt.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Der knapp vor der Klimakonferenz 2016 in Marrakesch verabschiedete „Klimaschutzplan 2050“ soll aufzeigen, wie Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts weitgehend ohne Treibhausgas-Emissionen wirtschaften kann. Dazu sollen die gesamten Wohngebäude im Durchschnitt nur noch knapp 40 kWh/m²a benötigen. </div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Zur energetischen Gebäudesanierung haben Bund, Länder und auch Kommunen meist in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) diverse Förderprogramme aufgelegt. Die Schaffung von finanziellen Anreizen für Hausbesitzer ist auch in der aktuellen Fassung des Klimaschutzplans 2050 ausdrücklich vorgesehen. „Die wirkungsvollste Motivation für Hausbesitzer zur energetischen Sanierung wäre nach wie vor die Möglichkeit zur steuerlichen Absetzbarkeit“, meint QDeV-Vorstand Lothar Bombös. „Es wäre jetzt, rechtzeitig vor der Bundestagswahl, ein wichtiges Signal, diesen hilfreichen Schritt neu aufzugreifen“.</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Quelle: baulinke.de</div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
<br /></div>
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<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">
Fazit: Der Bau von Passivhäusern ist und wird künftig immer bedeutsamer!</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-20538382218023043112015-11-11T23:31:00.000-08:002015-11-11T23:37:01.910-08:00KfW Förderung für Neubauten im Gewerbebau<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Die KfW fördert im großem Maße Neubauten (Nichtwohngebäude) im energieoptimierten Standard. Wenn man also ein Bürogebäude im Passivhaus-Standard mit einer gut gedämmten Produktionshalle bauen will, dann erhält man hierfür ein gefördertes Darlehen von der KfW zu einem Zinssatz von 1 %. Alle Gebäude müssen dann insgesamt in Summe gemittelt das KfW Effizienzhaus </span><span style="font-family: 'trebuchet ms', sans-serif;">55 Niveau erreichen.</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Zusätzlich bekommt der Bauherr einen Zuschuss i.H. von 5% der Fördersumme oder max. 50,- €/qm. </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="program-headline" style="display: block; font-size: 31px; line-height: 33px; margin: 5px 0px 15px;">Das Wichtigste in Kürze</span></span><br />
<div class="col-8 clearfix" style="margin: 0px; padding: 0px; width: 653px;">
<ul class="list-green-dot short-info" style="font-size: 15px; list-style: none; margin: 0px 0px 20px; padding: 0px;">
<li style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/list_green_dot_bg.png); background-position: 0px 7px; background-repeat: no-repeat no-repeat; line-height: 19px; margin-bottom: 4px; padding-left: 15px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Zinssatz ab <a class="tooltipp ws-interest-rate-min-max tooltipp-initialized" data-decimal-point="," data-fallback="-,-- %" data-interest-rate-type="effektivzins" data-link-text="Zur Konditionenübersicht des Produkts" data-link="/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/Förderprodukte/EE-Bauen-und-Sanieren-Unternehmen-276-277-278/#2" data-mode="min" data-program-numbers="276;277;278" href="https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/EE-Bauen-und-Sanieren-Unternehmen-276-277-278/#2" style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/sprite_icons.png); background-position: 100% -2000px; background-repeat: no-repeat no-repeat; border-bottom-color: rgb(27, 97, 140); border-bottom-style: dotted; border-bottom-width: 1px; cursor: pointer; font-size: 14px !important; padding-right: 22px; text-decoration: none;">1,00 %</a> effektiv </span></li>
<li style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/list_green_dot_bg.png); background-position: 0px 7px; background-repeat: no-repeat no-repeat; line-height: 19px; margin-bottom: 4px; padding-left: 15px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Förderung gewerblich genutzter Nichtwohngebäude - Neubau und Sanierung, auch Einzelmaßnahmen </span></li>
<li style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/list_green_dot_bg.png); background-position: 0px 7px; background-repeat: no-repeat no-repeat; line-height: 19px; margin-bottom: 4px; padding-left: 15px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Je besser die Energieffizienz, desto mehr Förderung </span></li>
<li style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/list_green_dot_bg.png); background-position: 0px 7px; background-repeat: no-repeat no-repeat; line-height: 19px; margin-bottom: 4px; padding-left: 15px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Günstige Zinssätze und 5 % Tilgungszuschuss bzw. max. 50,- €/qm</span></li>
<li style="background-image: url(https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/templatemedia/img/list_green_dot_bg.png); background-position: 0px 7px; background-repeat: no-repeat no-repeat; line-height: 19px; margin-bottom: 4px; padding-left: 15px;"><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Für Unternehmen und Freiberufler ohne Beschränkungen durch die Umsatzgröße</span></li>
</ul>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: 15px;">Weiter Infos: <a href="https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/EE-Bauen-und-Sanieren-Unternehmen-276-277-278/" target="_blank">KfW</a></span></span></div>
<div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-37881690190470670832015-09-18T05:20:00.001-07:002019-08-05T01:02:14.460-07:00Erstes Mehrfamilienhaus mit „Passivhaus Plus“-Zertifikat steht in Innsbruck<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;">„Die Frage, ob ein Wohngebäude vollständig, also das ganze Jahr über mit erneuerbarer Energie versorgt werden kann, ist von der Neuen Heimat Tirol eindeutig beantwortet: Ja, es geht“, freut sich Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Grundlage dafür sei die Einhaltung des Passivhaus-Standards. Dadurch sei der Energiebedarf derart gering, dass die in der Region erneuerbar erzeugte Energie sogar im Winter ausreiche. „Die oft angeführte ‚Netto-Jahresbilanz‘ hilft bei der Suche nach einem praktikablen Konzept zur energetischen Bewertung von Gebäuden nicht weiter - denn bis heute ist es mit auch nur annähernd vertretbarem Aufwand nur begrenzt möglich, sommerliche Wärme- oder Stromüberschüsse für den Winter zu speichern“, betont Feist. Mit dem „Passivhaus Plus“ sei dieses Problem gelöst.</span><br />
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuaAUUBS7Ix1tukdNmMEztfbZRILTRLbjES50YFhfmlAaq-FaFoEaiR8Omarg5YNV9OL_WRTzQVcUs9JwOLiUzdjTElfW3uuYsJzd5f5B5o_O8LiCd2PYOrOKLdMAfmChzYfEuajReiIJ4/s1600/572_x_1350-passivhaus.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="color: black;"><img border="0" height="197" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuaAUUBS7Ix1tukdNmMEztfbZRILTRLbjES50YFhfmlAaq-FaFoEaiR8Omarg5YNV9OL_WRTzQVcUs9JwOLiUzdjTElfW3uuYsJzd5f5B5o_O8LiCd2PYOrOKLdMAfmChzYfEuajReiIJ4/s320/572_x_1350-passivhaus.jpg" width="320" /></span></a></div>
<span id="goog_1978291245"></span><span id="goog_1978291246"></span><br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
<br /></div>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
Die Wohnanlage „Vögelebichl“ in Innsbruck besteht aus zwei Neubauten, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind - siehe <a href="http://binged.it/1JOIg2K" style="outline: 0px;" target="_blank">Bing-Maps</a> und/oder <a href="https://www.google.de/maps/@47.26432,11.36125,250m/data=!3m1!1e3!4m2!6m1!1szrhPPHwo1OqY.kNndHaJMBNc4" style="outline: 0px;" target="_blank">Google-Maps</a>(Grundstück aktuell noch ohne Bebauung). Der als „klassisches“ Passivhaus zertifizierte südliche Baukörper verfügt über 10 Wohnungen. In dem als „Passivhaus Plus“ zertifizierten nördlichen Gebäude befinden sich auf vier Stockwerken insgesamt 16 Wohnungen. Für das „Plus“ im Energiekonzept sorgen ...</div>
<ul style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>eine Grundwasserwärmepumpe,</li>
<li>eine thermische Solaranlage und</li>
<li>eine Photovoltaik-Anlage.</li>
</ul>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
Um auf der anderen Seite der Bilanz den Bedarf gering zu halten, kommen in beiden Gebäudeteilen die bekannten Grundprinzipien des Passivhaus-Standards zum Einsatz:</div>
<ul style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>Komfortlüftung,</li>
<li>Dreischeibenverglasung,</li>
<li>sehr gute Wärmedämmung,</li>
<li>luftdichte Gebäudehülle und</li>
<li>wärmebrückenfreie Konstruktion.</li>
</ul>
<div style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
<strong>Zur Erinnerung:</strong> Die Zertifizierungsklasse „Passivhaus Plus“ wurde im April 2015 mit einer neuen Version des Planungstools PHPP eingeführt. Die Obergrenze für den Gesamtbedarf an erneuerbarer Primärenergie (PER) liegt hier bei 45 kWh/(m²a). Zugleich müssen, bezogen auf die überbaute Fläche, mindestens 60 kWh/(m²a) erneuerbare Energie erzeugt werden. Der Heizwärmebedarf darf, genau wie beim „Passivhaus Classic“, maximal 15 kWh/(m²a) betragen<br />
<br />
Quelle: baulinks.de</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-9305307192627785982015-06-24T08:16:00.003-07:002019-08-05T01:39:54.457-07:00100.000,- € KfW-Förderdarlehen für Passivhäuser<div class="col-8 clearfix" style="margin: 0px; padding: 0px; width: 653px;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Die KfW ändert die Förderdarlehen für </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Passivhäuser. Bisher gab </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">es zu günstigen Zinskonditionen </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">pro Wohneinheit 50.000,- € </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Förderdarlehen. Ab dem 01.04.2016 </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">wird das Förderdarlehen </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">auf 100.000,- € erhöht. </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Selbstverständlich weiterhin zu </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">günstigen Zinsen. <b>Aktuell </b></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><b>beträgt der effektive Jahreszins 0,75 %! </b></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Der Grund dafür sind die gestiegenen </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Anforderungen gemäß </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">EnEV 2014. </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Die KfW-Förderung für den </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Standard "KfW-Effizienzhaus 70"</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> entfällt endlich.</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Dafür wird - neben den bereits </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">bestehenden Förderstandards </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">KfW-Effizienzhaus 55 und 40 - </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">ein weiterer </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Standard "KfW-Effizienzhaus 40 Plus" </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">mit einem attraktiven</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> Tilgungszuschuss angeboten.</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Für die 20- und 30-jährigen </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Kreditlaufzeiten wird </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">eine 20-jährige Zinsbindungsvariante </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">eingeführt.</span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Sie haben Fragen? Fragen Sie uns. </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Wir haben die Antworten!</span></div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-19302582509423548382015-05-22T02:33:00.000-07:002015-05-22T02:33:04.885-07:00Nordbau 2015 in NeumünsterAuch in diesem Jahr nehmen wir an norddeutschlands größter Baumesse teil. Die Messe findet vom Mittwoch, dem 09.09. - 13.09.15 in den Holstenhallen statt.<br />
<br />
Weiter Info's sowie Anfahrtsbeschreibungen finden Sie unter folgendem Link:<br />
<br />
<a href="http://www.nordbau.de/" target="_blank">http://www.nordbau.de</a><br />
<br />
<br />
Sie finden uns in <b><u>Halle 8, Stand-Nummer 8431</u></b><br />
<b><u><br /></u></b>
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-90797861751485129722015-05-06T00:33:00.002-07:002015-05-06T00:34:21.476-07:00„Plus“ und „Premium“: Passivhaus Institut definiert endlich Plusenergiehaus-Klassen<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
Erneuerbare Energien sind eine ideale Ergänzung zur Effizienz des Passivhaus-Standards. Um auch bei dieser Kombination eine geregelte Orientierung zu bieten, erweitert das Passivhaus Institut seine Gebäude-Zertifizierung endlich um neue Gebäude-Klassen, die dem - mindestens mal medialen - Trend zu Plusenergie-Häusern nachkommen: Neben dem „Passivhaus Classic“ gibt es künftig ...</div>
<ul style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>das „Passivhaus Plus“ und</li>
<li>das „Passivhaus Premium“.</li>
</ul>
<div>
<span style="color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><span style="line-height: 19px;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ5laBnQclKJ-btCG7tGNGvSE8Raw5Tv678J_BPDYBK4CVMW75XL2b5qzvJzkhyphenhyphengbb1gYMWu1gY3t9iZdaE733N0cjPMsdedoHYnEoCw2tfQAMP2p6mNw90rHKfknFIwuzmzyocG3zYNgo/s1600/572_x_0435-passivhaus1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ5laBnQclKJ-btCG7tGNGvSE8Raw5Tv678J_BPDYBK4CVMW75XL2b5qzvJzkhyphenhyphengbb1gYMWu1gY3t9iZdaE733N0cjPMsdedoHYnEoCw2tfQAMP2p6mNw90rHKfknFIwuzmzyocG3zYNgo/s1600/572_x_0435-passivhaus1.jpg" height="217" width="320" /></a></div>
<div>
<span style="color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><span style="line-height: 19px;"><br /></span></span></div>
<div>
<h3 style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18px;">
Bewertung der Effizienz berücksichtigt „Erneuerbare Primärenergie“</h3>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
Der <strong>Heizwärmebedarf</strong> eines Passivhauses darf 15 kWh/(m²a) nicht überschreiten. Das gilt auch weiterhin. An die Stelle des bisher betrachteten Primärenergiebedarfs tritt mit Einführung der neuen Klassen aber der <strong>Gesamtbedarf</strong> „Erneuerbarer Primärenergie“ (Primary Energy Renewable bzw. PER):</div>
<ul style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>Bei einem „Passivhaus Classic“ liegt dieser Wert bei maximal 60 kWh/(m²a).</li>
<li>Ein „Passivhaus Plus“ ist effizienter: Es darf nicht mehr als 45 kWh/(m²a) erneuerbare Primärenergie benötigen. Zudem muss es - bezogen auf die überbaute Fläche - mindestens 60 kWh/(m²a) Energie erzeugen.</li>
<li>Beim „Passivhaus Premium“ ist der Energiebedarf sogar auf 30 kWh/(m²a) begrenzt, die Energieerzeugung muss mindestens 120 kWh/(m²a) betragen.</li>
</ul>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
„Der Bedarf an Heizenergie ist beim Passivhaus stark reduziert, der Verbrauch für Warmwasser und Haushaltsstrom fällt daher umso stärker ins Gewicht. Dies wird in der neuen Bewertung sinnvoll und zukunftsfähig berücksichtigt“, erläutert Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Das neue Schema nimmt dabei die Energiewende vorweg und betrachtet das Gebäude in einem Umfeld, in dem nur erneuerbare Energie genutzt wird. „Durch den geringen Verbrauch des Passivhauses ist ein solches Szenario ohne Weiteres realisierbar“, sagt Feist. </div>
<div style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;">
Wind und Sonne liefern Primärstrom. Ein Teil dieses Stroms kann direkt genutzt werden. Um Überschüsse in die Zeiten eines geringeren Energieangebots zu übertragen, sind hingegen Speicher nötig. Diese liefern bei Bedarf Sekundärstrom, der mit Verlusten verbunden ist. Je nach Art der Energieanwendung sind die Anteile von Primär- und Sekundärstrom verschieden, und mit ihnen die Verluste der Energiebereitstellung. Diese spezifischen Energieverluste einer Energieanwendung werden durch den jeweiligen PER-Faktor beschrieben:</div>
<ul style="background-color: white; color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; list-style-position: outside; list-style-type: square;">
<li>Der Bedarf für Haushaltsstrom ist im Jahresverlauf recht konstant, darum ist der Direktstromanteil hoch, der PER-Faktor klein.</li>
<li>Geheizt wird dagegen nur im Winter. Um dann genug Energie zu haben, muss der Strom teilweise im Sommer gewonnen und für den Winter verlustreich gespeichert werden, was zu einem hohen PER-Faktor führt.</li>
</ul>
<div>
<span style="color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><span style="line-height: 19px;"><br /></span></span></div>
</div>
<div>
<span style="color: #333333; font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><span style="line-height: 19px;">Quelle: baulinks.de</span></span></div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-84701731123644068612015-01-06T04:12:00.000-08:002015-01-06T04:15:03.612-08:00Historische Ästhetik mit zukunftsweisendem Energiekonzept<br />
<div class="page" title="Page 1">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<br />
<div class="page" title="Page 1">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt; font-style: oblique;">Hamburg/Darmstadt. </span><span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Traditioneller Baustil und Passivhaus-Standard passen wunderbar
zusammen – das zeigt ein aktuelles Neubau-Projekt in Hamburg. Das im Stadtteil
Eimsbüttel gelegene „Haus Winter“ wurde durchweg in gründerzeitlicher Architektur
errichtet. Das viergeschossige Mehrfamilienhaus fügt sich somit nahtlos in die historische
Bebauungsstruktur des Quartiers ein. Bezüglich der Energieeffizienz ist es gleichzeitig
zukunftsweisend – einen wesentlichen Beitrag dazu leistete die energetische Planung
und Beratung des beim Passivhaus Institut akkreditierten Zertifizierers ZEBAU GmbH.
Am Freitag, den 22. August wurde das Gebäude in Anwesenheit der Projektbeteiligten
eingeweiht. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPf3Z1xzUKNmQlTflhSvgvDV4Aly851TF8Ar3hFfNeCkr7ylpwrB7VImYn5sbNYYvMUgHtRKMVUGcpTbE_z4xwQ6tiyKlA5KeZFR2gYp_p5-th5o4PaKbG47Vttf80RdIEB7G8J4JxB7vT/s1600/Hamburg_Gruenderzeit-Passivhaus_HUSTEDT_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPf3Z1xzUKNmQlTflhSvgvDV4Aly851TF8Ar3hFfNeCkr7ylpwrB7VImYn5sbNYYvMUgHtRKMVUGcpTbE_z4xwQ6tiyKlA5KeZFR2gYp_p5-th5o4PaKbG47Vttf80RdIEB7G8J4JxB7vT/s1600/Hamburg_Gruenderzeit-Passivhaus_HUSTEDT_klein.jpg" /></a></div>
<br />
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;"><br /></span>
<div class="page" title="Page 1">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Das neue Passivhaus steht in einer mit Häusern
aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
bebauten Wohnstraße. Das Energiekonzept setzt
vor allem auf höchste Effizienz durch Dämmung
und Gebäudetechnik. Ergänzend kommen
erneuerbare Energien zum Einsatz, beim Bau
wurden überwiegend ökologische Materialien mit
regionalem Bezug verwendet. Zur Erhöhung des
Wohnkomforts legte der Bauherr Dr. Georg
Winter zugleich großen Wert auf Barrierefreiheit </span><span style="font-family: Helvetica; font-size: 12pt;">und einen guten Schallschutz. Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse. Die
eigene Tiefgarage ist für die Integration von Elektromobilität vorgerüstet.</span></div>
</div>
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Der Anspruch, einen Neubau in gründerzeitlichem Stil mit den Vorgaben des Passivhaus-
Standards zu vereinen, erforderte eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Planer. Die
Fassade ist nicht nur schmuckvoll, sondern auch aus energetischer Sicht vorzeigbar. Um
Wärmebrücken zu vermeiden, wurden etwa die ornamentierten Balkone mit Stahlankern
</span><br />
</div>
</div>
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: Helvetica; font-size: 12pt;">von außen am Gebäude befestigt. </span><br />
<span style="font-family: Helvetica; font-size: 12pt;">Die historisch anmutenden Zweiflügelfenster sind
dreifach verglast. Auf die Mineral- und EPS-Dämmung von durchschnittlich 28 cm Dicke
wurden ein mineralischer Putz sowie ein mineralischer Anstrich aufgetragen. Die großen
südlichen Fensteröffnungen des kompakten Baus sorgen für hohe solare Gewinne.</span></div>
</div>
</div>
<div class="page" title="Page 2">
<div class="layoutArea">
<div class="column">
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Durch den Passivhaus-Standard besteht im „Haus Winter“ ein hoher Wohnkomfort bei
sehr geringen Energiekosten. Aufgrund der thermisch optimierten Gebäudehülle und der
dadurch bedingten höheren Oberflächentemperaturen sowie mittels der Komfortlüftung
wird ein ausgeglichenes Raumklima mit hoher Behaglichkeit erreicht. Ein wichtiger Aspekt
dabei ist die permanente Zufuhr von vorgewärmter Frischluft, die sowohl Schimmel- und
Geruchsfreiheit als auch eine angenehme Temperierung zu jeder Jahreszeit garantiert.
</span><br />
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in den Industrienationen fließt in
den Betrieb von Gebäuden, überwiegend in die Beheizung. Bis zu 90 Prozent davon
können mit dem Passivhaus eingespart werden. Der verbleibende Bedarf lässt sich
problemlos mit erneuerbaren Energien decken. </span><br />
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;"><br /></span>
<span style="font-family: 'Helvetica'; font-size: 12.000000pt;">Quelle: Passivhaus Institut</span><br />
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-79678302164865379192014-11-19T00:13:00.000-08:002019-08-05T01:06:26.833-07:00Neubau von 128 Wohnungen auf dem Friedberg in Frankfurt / M. im Passivhaus-Standard<strong class="location" style="float: left; font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18.200000762939453px;">Frankfurt. </strong><br />
<div style="font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18.899999618530273px; padding: 0px 0px 4px;">
Eines der letzten freien Grundstücke im Quartier Altkönigblick auf dem Riedberg wird die stadteigene ABG Holding bebauen. Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) gab gestern persönlich das Startsignal für den Bau von 128 Wohnungen an der Altenhöferallee. 64 davon werden aus der Stadtkasse bezuschusst. </div>
<div style="font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18.899999618530273px; padding: 0px 0px 4px;">
Zu dem im Passivhaus-Standard entstehenden Projekt gehört auch eine Kindertagesstätte mit einer Fläche von 300 Quadratmetern. „Es ist gut, in dieser exponierten Lage sozialen Wohnungsbau zu betreiben“, betonte Planungsdezernent Cunitz und betonte, die Stadt betreibe Wohnungsbau in der richtigen Mischung. Das Bauvorhaben trägt die Handschrift des Architekturbüros „Raumwerk“, das sich in einem zweistufigen Verfahren mit seinen städtebaulichen und gestalterischen Ideen durchgesetzt hat. Die Jury lobte die Entwürfe von „Raumwerk“ als „atmend, großzügig, offen und dem Ort angemessen, von dem aus sich ein fantastischer Blick auf die Skyline bietet“. Die Hälfte der insgesamt 128 Wohneinheiten wird als öffentlich geförderter Wohnungsbau realisiert. 20 Wohnungen entstehen im ersten Förderweg, der Rest wird aus dem Mittelstandsprogramm unterstützt. Insgesamt will die ABG 42,5 Millionen Euro für die Bebauung des Areals in unmittelbarer Nachbarschaft zum koreanischen Generalkonsulat investieren.</div>
<div style="font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18.899999618530273px; padding: 0px 2em 1em 0px;">
Damit „setzen wir allmählich den Schlusspunkt in diesem Neubaugebiet“, sagte Werner Hackermeier von der Stadtentwicklungsgesellschaft der Hessen-Agentur. „Mit diesem Projekt entsteht ein schönes Entree zum Riedberg“, hob ABG-Chef Frank Junker hervor.</div>
<div style="font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 18.899999618530273px; padding: 0px 2em 1em 0px;">
Quelle: Frankfurter Neue Presse</div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-51259005928004049982014-10-29T09:17:00.000-07:002019-08-05T01:07:03.109-07:00Ein Passivhaus zahlt sich aus<span style="font-family: arial, verdana, tahoma; font-size: 13px;">Entscheidungen, die beim Neubau eines Eigenheims getroffen werden, wirken sich auf Jahrzehnte aus. Nicht immer sind sich Bauherren dieser Konsequenzen bewusst. Dabei zahlt es sich aus, vorausschauend zu planen: Wer beispielsweise heute etwas mehr in die Energieeffizienz des Gebäudes investiert, erspart sich teure Energieverluste über viele Jahre der Nutzung – und sichert zugleich den Wert der Immobilie bei einem späteren Wiederverkauf.</span><br />
<div style="font-family: Arial, Verdana, Tahoma; font-size: 13px; line-height: 20px; padding: 5px 0px;">
<br /></div>
<h3 style="font-family: Arial, Verdana, Tahoma; font-size: 19px; line-height: 25px; margin: 0px; padding: 0px;">
Vorgaben von morgen erfüllen</h3>
<div style="font-family: Arial, Verdana, Tahoma; font-size: 13px; line-height: 20px; padding: 5px 0px;">
Mit einem Neubau auf Passivhausniveau können Bauherren heute schon die energetischen Vorgaben erfüllen, die Gebäude erst im Jahr 2050 zwingend erreichen müssen. Das gibt Sicherheit auf viele Jahrzehnte, betont Diplom-Ingenieurin Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX): “Auch auf langfristige Sicht wird sich ein Passivhaus auf einem zeitgemäßen technischen Stand befinden und somit seine Attraktivität und seinen Wert behalten.” Je stärker die Energiepreise in Zukunft noch steigen, desto weniger Geld würden Passivhausbesitzer durch unnötige Heizkosten verlieren, so Elken</div>
<div style="font-family: Arial, Verdana, Tahoma; font-size: 13px; line-height: 20px; padding: 5px 0px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial, Verdana, Tahoma; font-size: 13px; line-height: 20px; padding: 5px 0px;">
Einen Vergleichsrechner für verschiedene Gebäudenutzungen finden Sie auf <a href="http://www.passivbau.net/" rel="nofollow" target="_blank">www.passivbau.net</a></div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-67524666489349468182014-09-23T05:34:00.000-07:002019-08-05T01:07:48.824-07:00Preissteigerungen bei Gas um bis zu 40% noch in diesem Winter (2015 / 2015)<br />
<span style="font-family: "georgia";"><span style="font-size: 15px; line-height: 22px;">Vielmehr wird es durch den Konflikt in der Ukraine zu einer massiven Preissteigerung kommen. Deutschland hat es in den letzten Jahrzehnten verpasst, größere Zwischenspeicher für Gas anzulegen. </span></span><span style="font-family: "georgia"; font-size: 15px; line-height: 22px;">Die vorhandenen und relativ kleinen Speicher sind z.Z. zwar noch gefüllt, reichen aber praktisch nur für 2-4 Monate, je nach Verbrauch. </span><span style="font-family: "georgia"; font-size: 15px; line-height: 22px;">Man ist auf die Gas-Lieferungen von Russland angewiesen bzw. abhängig! Ein weiterer negativer Effekt ist die Kopplung der einzelnen Energieträger. Hier bleibt es abzuwarten, ob sich die Preise für Energie insgesamt erhöhen. In der Vergangenheit war dieses leider immer der Fall. </span><br />
<span style="font-family: "georgia";"><span style="font-size: 15px; line-height: 22px;"><br /></span></span><span style="font-family: "georgia"; font-size: 15px; line-height: 22px;">Eine von vielen Lösungsansätzen für diese Problematik ist die Reduzierung des Verbrauchs ohne dabei frieren zu müssen. Und da hilft der Passivhaus-Standard im erheblichen Maße!</span>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-66769985107855045662014-09-04T00:38:00.000-07:002014-09-04T00:39:15.670-07:00Tag des Passivhauses vom 07.-09. November 2014Das Passivhaus öffnet seine Türen!<br />
<br />
Auch in diesem Jahr findet der bundesweites Tag des Passivhauses statt. Sie können gerne eines unserer Gebäude nach vorheriger Terminabsprache unter 04191 / 953786 0 besichtigen.<br />
<br />
Hier können Sie das Klima und die Funktionsweise von Passivhäusern hautnah erleben!<br />
<br />
Weitere Infos zum Passivhaus-Standard unter <a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a><br />
<br />
<br />
<div style="background-color: white; border: 0px; color: #777777; font-family: 'Quattrocento Sans', sans-serif; line-height: 16px; padding: 0px; text-align: center; vertical-align: baseline;">
<span style="border: 0px; color: white; font-family: 'trebuchet ms', geneva; font-size: 12pt; font-style: inherit; font-variant: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Gewerbebau Niedersachsen</span></div>
<div style="background-color: white; border: 0px; color: #777777; font-family: 'Quattrocento Sans', sans-serif; line-height: 16px; padding: 0px; text-align: center; vertical-align: baseline;">
<span style="border: 0px; color: white; font-family: 'trebuchet ms', geneva; font-size: 12pt; font-style: inherit; font-variant: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Gewerbebau Hamburg</span></div>
<div style="background-color: white; border: 0px; color: #777777; font-family: 'Quattrocento Sans', sans-serif; line-height: 16px; padding: 0px; text-align: center; vertical-align: baseline;">
<span style="border: 0px; color: white; font-family: 'trebuchet ms', geneva; font-size: 12pt; font-style: inherit; font-variant: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Gewerbebau Schleswig Holstein</span></div>
passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-60752572094982102562014-08-21T01:54:00.003-07:002014-08-21T02:03:33.823-07:00NORDBAU 2014 in Neumünster<span style="font-family: 'Trebuchet MS', sans-serif;">Auch in diesem Jahr stellen wir auf Norddeutschlands größter Baumesse aus.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Die Messe findet in Neumünster vom 10.09. - 14.09.14 statt.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Sie finden uns in Halle 8, Stand 8430</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;">Wir freuen uns auf Ihren Besuch.</span><br />
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Trebuchet MS, sans-serif;"><a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a></span>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-8047386275589672572014-07-15T04:54:00.001-07:002014-07-15T04:54:21.821-07:00Erstes Museum im PassivhausstandardIm neuen Kunstmuseum Ravensburg ist nicht nur der „Inhalt“ sehenswert, auch das Gebäude ist ein kleines Meisterwerk - immerhin handelt es sich um den weltweit ersten Museumsbau im Passivhaus-Standard.<br /><br />Die größte Herausforderung war die geringe Zahl an Fenstern. Gemälde vertragen kein natürliches Licht und können mit künstlichem Licht besser in Szene gesetzt werden, die energetisch nutzbare Sonneneinstrahlung bleibt dadurch aber gering. Als „interne Wärmequellen“ wirken ausgleichend wiederum die vielen Besucher des Museums. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass das Passivhaus-Prinzip, die Wärme im Gebäude zu halten, auch hier gut funktioniert.<br />
<br />
Weitere Infos: <a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-30403392018263155362014-07-15T04:07:00.000-07:002017-02-23T23:57:12.284-08:00KfW-Effizienzhaus? Was ist das eigentlich? Unterschied KfW Effizienzhaus 40 Passivhaus?Früher nannte die KfW diese Häuser KfW-40 oder -60 Haus. Diese Bezeichnungen sind nicht mehr gültig. Hat sich etwas verändert im Gegensatz zur alten Bezeichnung?<br />
Leider nein. Es hat lediglich eine andere Namensgebung stattgefunden.<br />
<br />
Zur Zeit (Ende 2016) gibt es folgende Definitionen:<br />
<br />
- KfW Effizienzhaus 55<br />
- KfW Effizienzhaus 40<br />
- KfW Effizienzhaus 40 Plus<br />
<div>
<br /></div>
<br />
Maßgebend ist der Jahresprimärenergiebedarf Qp. Hier darf der Maximalwert eines Gebäudes z.B. max. 55 % des Wertes für das Referenzgebäude nach EnEV2009 betragen. Und der Tränsmissionswärmeverlust H'T darf max. 70% des Wertes für das Referenzgebäude nach EnEV2009 betragen.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Was verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen?</span><br />
<br />
Endenergie Qe = Nutzenergie Qn + Anlagenverluste<br />
Primärenergie Qp = Endenergie Qe × fp<br />
H'T = Spezifischer Transmissionswärmeverlust (bewertet die gesamte Hülle eines Gebäudes)<br />
<br />
Der Faktor fp beinhaltet zum einen die Verluste, die bei der Bereitstellung des Energieträgers entstehen (beispielsweise Förderung, Transport, Raffination, Trocknung oder Lagerung), zum anderen enthält er auch eine politisch oder ökologisch bestimmte Komponente, die den CO2-Ausstoß der einzelnen Energieträger bewertet. Damit sind die Energieträger teilweise nach dem Maß ihrer Nachhaltigkeit gewichtet. Beispielsweise hat Holz einen niedrigen Wert fp = 0,2; der Wert fp = 1,1 für Erdgas liegt nahe 1, und der Wert fp = 2,6 für Strom liegt vor allem aufgrund der hohen Energieverluste zur Herstellung des Stroms aus anderen Energieträgern sehr hoch.<br />
<br />
Es geht nichts aus diesen Definitionen über den Heizenergiekennwert hervor, also wieviel "Liter Heizöl oder Gas" das Haus verbraucht, sprich die Endenergiemenge bzw. wieviel Sie für die Beheizung des Gebäudes monatlich bezahlen müssen.<br />
<br />
Zum Vergleich: Ein Passivhaus benötigt 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr an Endenergie, also die Energie, die Sie zahlen müssen! Aktuell betragen die Heizkosten bei einem von uns konzipierten Passivhaus gerade einmal 1,- € pro Quadratmeter im Jahr!<br />
Wieviel verbraucht denn nun ein KfW Effizienzhaus in € pro Monat?!<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Es verbraucht leider immer noch zuviel Energie und ist ist somit sehr teuer im Monat bzw. Jahr. Und die primärenergetische Betrachtung ist und bleibt eine undurchschaubare Betrachtung für den Bauherrn. Denn der Bauherr zahlt leider keine Primärenergie! </span><br />
<br />
Sie tanken an der Tankstelle ja auch kein Erdöl, sondern eben Benzin oder Diesel. Und damit Erdöl zu Benzin wird, muss wiederum Energie aufgewendet werden, um also aus Primärenergie Endenergie zu machen. Und um das zu berechnen, gibt es Primärenergieumrechnungsfaktoren!.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Die auf dem Markt angebotenen KfW-Effizienzhäuser haben alle eines gemeinsam: Es ist immer eine Wärmepumpe oder ein Pelletofen vorhanden, weil es hier einen günstigen Primärenergieumrechnungsfaktor gibt (z.B. Holz = 0,2). Wenn dieselben Häuser mit z.B. einer Gastherme berechnet werden, steigen die Primärenergiewerte sehr stark an (3 bis 5-fache Werte) und es sind plötzlich keine KfW-Effizienzhäuser mehr. Wenn ein Gebäude einen Endenergiewert von z.B. 100 kWh/m² im Jahr hat (Passivhaus = 15 kWh/m²a) und Sie mit Holz heizen, dann beträgt der Verbrauch am Primärenergie 20 kWh/m² im Jahr! Nur zahlen Sie leider keine Primärenergie, sondern eben Endenergie! An der Dämmung usw. wurde also nichts verändert, sondern nur am Energieerzeuger.<br />Oder anders ausgedrückt: Bei der Verwendung einer Gastherme wird es nur wieder zum KfW-Effizienzhaus, indem viel mehr Dämmung eingebaut wird. Und dann ist man quasi wieder beim Passivhaus angelangt!</span><br />
<br />
Ein weiteres Beispiel zur Primär- bzw. Endenergie: Wenn Sie Zuhause 1 kWh Strom aus Ihrer Steckdose "verbrauchen", dann bezahlen Sie gemäß Ihres Stromzählers 1 kWh an Ihren Versorger. In Wirklichkeit zahlen Sie aber ca. 3 kWh in der Herstellung! Denn wenn 1 kWh Strom bei Ihnen ankommt, müssen ca. 3 kWh "hergestellt" werden. Es gehen also 2 kWh unterwegs verloren durch Leitungs- und Umwandlungsverluste!<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Was für Häuser sind i.d.R. KfW - Effizienzhäuser?</span><br />
<br />
Es sind Standardhäuser mit i.d.R. folgenden Komponenten:<br />
<ul><br />
<li>immer sind Anlagen enthalten, welche Energie erzeugen wie z.B. Solar- oder PV-Anlagen</li>
<li>die u-Werte sind nur unwesentlich besser als der Gesetzgeber<br />es fordert! (u-Wert = Wärmedämmwert)</li>
<li>Pelletsheizung oder meistens Wärmepumpe mit theoretisch guten Werten</li>
</ul>
<span style="text-decoration: underline;"><span style="font-weight: bold;">Fazit:</span></span><br />
<span style="font-weight: bold;">Der KfW-Effizienzhaus-Standard wird also nur durch Verwendung einer Holzheizung oder Wärmepumpe mit theoretisch guten Werten erreicht, oder es wird bilanziert. D.h. es wird dem Verbrauch des Hauses ein energetischer Gewinn durch Solar- oder PV-Anlagen gegenüber gestellt. Eine Bilanz sagt aber in diesem Zusammenhang nichts über den tatsächlichen Verbrauch eines Gebäudes aus. Der Verbrauch ist aber genauso groß wie bei einem Standardgebäude. Die Heizkosten sind zu hoch, und die Mehrinvestition für ein vermeindliches Energiesparhaus hat sich nicht gelohnt!</span><br />
<br />
Was geschieht in diesen Fällen, wenn Sie sich als Bauherr später bei der Baufirma über diesen Punkt beschweren?<br />
<br />
In der Regel gar nichts, denn der Gesetzgeber und die KfW verpflichtet den Erbauer eines KfW-Hauses nicht zum Nachweis dieser Werte. Es werden lediglich die oben genannten Kriterien verlangt.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Leider liegt hier ein klarer Interessenskonflikt vor. Die KfW bzw. die Bundesregierung soll / muss CO2 einsparen, und dass wird mit primärenergetischen Ansätzen bewertet. Der Bauherr will ein Energiesparhaus, weil er Geld sparen will / muss, was er aber nicht bekommt. Die Interessen gehen also weit aneinander vorbei!</span><br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Machen Sie es dem KfW-Effizienzhaus Verkäufer schwer, indem Sie auf den Einbau einer Gastherme bestehen! Oder fragen Sie Ihn nach den monatlichen Heizkosten in €? Es wird interessante Antworten geben!</span><br />
<span style="font-weight: bold;"><br /></span>
<span style="font-weight: bold;">Weitere Infos: <a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a></span>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-39029424049782993532014-07-15T04:05:00.000-07:002014-07-15T04:05:01.209-07:00Nachverdichtung:Nachverdichtung heißt das Gebot der Stunde: Nicht mehr auf der grünen Wiese wollen Menschen heute bauen, sondern möglichst in der Stadt. Dort sind Grundstücksteilungen, die Erschließung von Hinterliegergrundstücken sowie Abbruch und Neubau an der Tagesordnung. „Für diese Gebiete gibt es oft keinen Bebauungsplan“, weiß aus Erfahrung Baurechtsanwältin Heike Rath, Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV): „In solchen Fällen müssen Neubauten nach den Vorgaben des §34 des Baugesetzbuches geplant werden. Die Vorgaben sind unpräzise; das Bauvorhaben muss sich in die nähere Umgebung ‚einfügen‘.“<br /><br />„Bauen nach §34“ ... klingt einfach, birgt aber Risiken. Vor allem Architekten neigen dazu, die Frage des Einfügens unter städtebaulichen und architektonischen Gesichtspunkten zu beurteilen:<br /><br />Wie hoch sind die Nachbarhäuser?<br />Wie viele Stockwerke haben sie?<br />Wie steil sind die Dächer?<br />Aus den Ergebnissen ermitteln sie Durchschnittswerte und angepasste Gestaltung und versuchen damit - weil vertraglich so mit dem Bauherrn vereinbart - den Bauplatz maximal auszunutzen. „Das geht oft schief“, so Baurechtsanwältin Rath.<br /><br />Bodenrechtliche Spannungen!?<br /><br />Nachbarn wehren sich nämlich häufig gegen die nachträgliche Verdichtung der Bebauung vor ihrer Haustür. Der Fall geht vor Gericht, die Pläne werden abgelehnt. „Vor Gericht“, erläutert die Frankfurter Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, „werden die Baupläne nämlich nicht von Architekten beurteilt, sondern von Juristen, und die fragen zunächst immer, ob ein Bauvorhaben geeignet ist, bodenrechtliche Spannungen zu verursachen.“ Wird der Plan abgelehnt, hat der Architekt ein Problem, denn er hat ja den Auftrag, das Grundstück maximal auszunutzen. Kann er seinen Vertrag aber nicht erfüllen, bezahlt ihn der Auftraggeber häufig nicht. Das Ergebnis ist Ärger für alle Parteien.<br /><br />Fazit: Architekten dürfen sich beim Bauen nach §34 keinesfalls nur an gestalterischen und städtebaulichen Vorgaben orientieren, sondern sie müssen auch rechtliche Rahmenbedingungen ins Kalkül ziehen und ihren Bauherrn über die Risiken aufklären. Der Baurechtsanwalt wird sie dabei gerne beraten.<br />(Quelle: baulinks.de)<br /><br />Ebenfalls sinnvoll ist die Auflockerung von bestehenden Bebauungsplänen im innerstädtischen Bereich. Aber auch hier sind oftmals Probleme vorprogrammiert. Die Genehmigungsbehörden können oftmals nur nach baurechtlichen und weniger nach politischen Aspekten entscheiden. Wobei auch hier ein gewisser Spielraum nicht genutzt wird.<br /><br />Abhilfe schafft nur eine Bauvoranfrage, oder besser ein Bauantrag. Dieser gibt den Bauherrn Rechtssicherheit.<br />
<br />
Weitere Infos: <a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-9396767167326628852014-07-15T04:04:00.002-07:002014-07-15T04:05:22.923-07:00Lebenszykluskosten PassivhausPassivhäuser zeichnen sich durch hohen Komfort und besonders niedrigen Energieverbrauch aus. Schon heute müssen sie in der Investition nicht viel teurer (max. 10%) sein als andere Neubauten. Ob sich der Mehraufwand bei einem Bau-Projekt „auszahlt“, hängt von den Randbedingungen ab - und beim Nachweis kommt es darauf an, dass eine problemadäquate Methode gewählt wird und dass alle Faktoren angemessen berücksichtigt werden.<br />
<br />
Das Ergebnis hier ist eindeutig: Sofern einige Grundregeln eingehalten werden, bleibt unter dem Strich fast immer ein Plus.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Amortisationszeit versus Lebenszykluskosten</span><br />
<br />
„Wenn die neue vergoldete Dachrinne den Energiesparinvestitionen zugeordnet wird, dann geht die Rechnung natürlich nicht auf“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Auch müssten die für den Bau oder den Erhalt eines Gebäudes „ohnehin“ notwendigen Kosten aus der Gleichung herausgehalten werden - etwa der neue Außenputz oder das für eine Sanierung aufzustellende Gerüst. Beim Vergleich energetisch hochwertiger Baukomponenten mit herkömmlichen Produkten sei zudem nicht die Amortisationszeit maßgeblich, sondern die Analyse der Lebenszykluskosten.<br />
<br />
Nach einer Einführung zur ökonomischen Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen werden in dem neuen Protokollband Methoden der Investitionsrechnung, Zielgrößen und Anwendungsbereiche vorgestellt. Am Beispiel realisierter Passivhäuser wird dann gezeigt, dass insgesamt mit den gleichen und sogar geringeren Lebenszykluskosten dieser hohe Standard erreicht werden kann.<br />
Oliver Kah vom Passivhaus Institut geht im Detail auf die wirtschaftliche Beurteilung energierelevanter Bauteile ein. Dr. Rainer Pfluger von der Universität Innsbruck beschreibt die Einsparpotenziale im Bereich von Komfortlüftungen mit Wärmerückgewinnung. Grundlegende Einflussgrößen bei der Bewertung und Optimierung von Energieeffizienzmaßnahmen an Gebäuden - wie Rendite, Risiko und Gewinn - werden in einem Fachbeitrag von Dr. Witta Ebel vom Passivhaus Institut übersichtlich dargestellt. Anne Huse von „proKlima - Der enercity Fonds“ erläutert am Beispiel der Region Hannover den volkswirtschaftlichen Nutzen entsprechender Fördermaßnahmen.<br />
<br />
<span style="font-weight: bold;">Im Ergebnis gilt das Prinzip: „Wenn schon, denn schon“. Nicht etwa die „Energieschleudern“, sondern die bereits suboptimal gedämmten Gebäude seien es, die sich später nicht mehr wirtschaftlich sanieren ließen, </span>schreibt Feist. Wenn allerdings immer dann, wenn eine Bau-Maßnahme ohnehin anstehe, jeder einzelne Schritt auf Passivhaus-Niveau ausgeführt werde, dann sei die Mehrinvestition bereits unter den heutigen Marktbedingungen rentabel - noch nicht einmal steigende Energiepreise unterstellt. Noch hinzu kommt der finanziell schwer fassbare Zusatznutzen einer besseren Wohngesundheit sowie der des erreichten Umweltschutzes.<br />
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Quelle: Protokollband 42 – Ökonomische Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen<br />
Zu beziehen über das Passivhaus Institut.<br />
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Weitere Infos: <a href="http://www.passivbau.net/" target="_blank">www.passivbau.net</a>passivbauhttp://www.blogger.com/profile/00981404451635617851noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4406693659504943234.post-8894394999118944692014-07-15T04:03:00.004-07:002014-07-15T04:05:42.399-07:00Nachhaltige Dämmplatten aus NanocelluloseGebäude sind in den meisten Ländern für mindestens 40% des Primärenergieverbrauchs verantwortlich, so der World Business Council for Sustainable Development WBCSD. Europa sollen etwa 10 Millionen Mehrfamilienhäuser, die vor 1975 gebaut wurden, einen zu hohen Energiebedarf haben. Diesen Gebäudebestand will die Europäische Kommission im Rahmen einer europaweiten Gebäudesanierung bis 2050 klimafreundlich modernisieren. Das EU-Projekt BRIMEE („Cost-effective and sustainable Bio-Renewable Indoor Materials with high potential for customisation and creative design in Energy Efficient buildings“) soll dabei helfen, das Ziel der europäischen Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie zu erreichen. So sollen Dämmplatten entwickelt werden, die im Verbund an der Gebäudefassade – innen wie außen – montiert werden. Das Besondere des Projekts: Bei der Herstellung der Dämmplatten wird auf Papierabfälle zurückgegriffen.<br />
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Jedes Jahr sollen in Europa etwa 11 Millionen Tonnen Papierfaserschlamm in der Papier- und Zellstoffindustrie als Abfall anfallen. Im Projekt BRIMEE dient dieser Papierfaserschlamm als Rohmaterial zur Herstellung dämmender Schäume. Die Methode zur chemisch-mechanischen Vorbehandlung und Weiterverarbeitung des Papierfaserschlamms wurde an der Hebrew University of Jerusalem mit der Firma Melodea Ltd. in Israel entwickelt, erklärt Dr. Stephan Kabasci, Leiter des Vorhabens bei Fraunhofer UMSICHT: „Durch die Vorbehandlung entsteht eine geleeartige Suspension aus nanokristalliner Cellulose (NCC). In diesem Prozessschritt lassen sich außerdem zielgerichtet diverse Zuschlagstoffe - so genannte Additive hinzufügen - beispielsweise zum Flammschutz oder zur Erhöhung der Stabilität“. Anschließend wird der Cellulosebrei in eine Form gefüllt, eingefroren, entwässert und zu fertigen Dämmelementen verarbeitet.<br />
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„Auf diese Weise kann unser Projektpartner Melodea im Pilotmaßstab bereits Schaumplatten in der Größenordnung von Postkarten erzeugen. Eine wesentliche Aufgabe des Projekts ist das Scale-Up, d.h. den Herstellungsprozess auf einen größeren Maßstab zu skalieren. Wir wollen der Bauindustrie künftig Dämmplatten anbieten können, die mindestens etwa 50 x 100 Zentimeter groß sind“, erklärt Kabasci, der bei Fraunhofer UMSICHT die Abteilung Biobasierte Kunststoffe leitet.<br />
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<b><u>Energiesparende Prozesskette</u></b><br />
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In die Skalierung des Herstellungsprozesses bringt Fraunhofer UMSICHT seine verfahrenstechnische Kompetenz ein. „Unser Ziel ist es, einen möglichst energiesparenden Prozess zu realisieren, bei dem zum einen alle verwendeten Materialien möglichst vollständig rezykliert werden, und der zum anderen eine reproduzierbare Plattenproduktion ermöglicht“, so Kabasci. Auf diese Weise soll ein Prozess im vorindustriellen Maßstab für die Dämmplattenproduktion entstehen.<br />
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Quelle: baulinks.de<br />
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Das Gesetz verpflichtet Bauherren, alle Neubauten nach dem 31.12. 2020 als Niedrigstenergiegebäude zu errichten. Für Neubauten, die von Behörden genutzt werden und im Eigentum von Behörden stehen, soll diese Verpflichtung bereits zwei Jahre früher wirksam werden.<br />
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Quelle: baulinke.de<br />
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Der fossile Energieträger kostete deutschlandweit durchschnittlich rund 85 Euro pro 100 Liter - nur 2012 lag er mit 91 Euro noch darüber. Nutzer einer Ölheizung zahlen heute mehr als doppelt so viel im Vergleich zu 2003. Für einen Vierpersonenhaushalt in einem normalen Altbau bedeutet der Preisanstieg knapp 1.000 Euro mehr pro Jahr im Vergleich zu Preisen vor zehn Jahren - das hat das Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg berechnet.<br />
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In den vergangenen zehn Jahren ist der Heizölpreis deutlich stärker gestiegen als der derzeit kontrovers diskutierte Strompreis. Strom kostete 2013 rund 64 Prozent mehr als 2003. Die Kostensteigerung beim Heizöl ist mit rund 120 Prozent fast doppelt so hoch. Erschwerend kommt hinzu: Für einen Durchschnittshaushalt belaufen sich die Stromkosten mittlerweile auf rund 1.100 Euro pro Jahr - dagegen schlagen die Heizkosten in einem durchschnittlich gut gedämmten Altbau mit 100 m² Wohnfläche mit rund 2.200 Euro ein deutlich größeres Loch in den Geldbeutel.<br />
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Schützen kann man sich nur davor, wenn der Verbrauch reduziert wird und das ohne Komforteinbußen. An dieser Stelle stellt der Passivhausstandard eine sehr gute Möglichkeit dar, den steigenden Energiekosten Herr zu werden.<br />
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(Quelle: auszugsweise baulinks.de)<br />
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