Die Wohnanlage „Vögelebichl“ in Innsbruck besteht aus zwei Neubauten, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind - siehe Bing-Maps und/oder Google-Maps(Grundstück aktuell noch ohne Bebauung). Der als „klassisches“ Passivhaus zertifizierte südliche Baukörper verfügt über 10 Wohnungen. In dem als „Passivhaus Plus“ zertifizierten nördlichen Gebäude befinden sich auf vier Stockwerken insgesamt 16 Wohnungen. Für das „Plus“ im Energiekonzept sorgen ...
- eine Grundwasserwärmepumpe,
- eine thermische Solaranlage und
- eine Photovoltaik-Anlage.
Um auf der anderen Seite der Bilanz den Bedarf gering zu halten, kommen in beiden Gebäudeteilen die bekannten Grundprinzipien des Passivhaus-Standards zum Einsatz:
- Komfortlüftung,
- Dreischeibenverglasung,
- sehr gute Wärmedämmung,
- luftdichte Gebäudehülle und
- wärmebrückenfreie Konstruktion.
Zur Erinnerung: Die Zertifizierungsklasse „Passivhaus Plus“ wurde im April 2015 mit einer neuen Version des Planungstools PHPP eingeführt. Die Obergrenze für den Gesamtbedarf an erneuerbarer Primärenergie (PER) liegt hier bei 45 kWh/(m²a). Zugleich müssen, bezogen auf die überbaute Fläche, mindestens 60 kWh/(m²a) erneuerbare Energie erzeugt werden. Der Heizwärmebedarf darf, genau wie beim „Passivhaus Classic“, maximal 15 kWh/(m²a) betragen
Quelle: baulinks.de
Quelle: baulinks.de